Die in den Bildern dargestellte Bauweise, die Auswahl der Materialien usw. sind lediglich Beispiele was für den Bau des Spielplans verwendet werden kann. Je nach Zeit, Häufigkeit der Verwendung, Budget, Untergrund, Wetterbedingungen usw. macht es eventuell Sinn auf ausweich Materialien und Bauweisen zurückzugreifen.
Zuschnitt
Im ersten Schritt wird die Plane auf die entsprech- ende Größe der einzelnen Spielfelder zugeschnitten. Im Vorhinein sollte hier eine Skizze gemacht werden, um die Plane optimal auszunutzen.
Bemalung
Anschließend werden die Buchstaben auf die Spiel- und Aktionsfelder gemalt. Wer eine bestimmte Schriftart möchte kann hier eine Schablone oder einen Beamer für die Übertragung nutzen.
Pfeile & Co
Als drittes werden nun Spezialteile wie die Pfeile und das Zielfeld mit dem Platz für einen Kasten erstellt. Dafür werden einfach die ersten beiden Schritte wiederholt.
Seile usw.
Im letzten Schritt werden nun noch die Seile zurechtgeschnitten, die Ösen in die Planenteilen gestanzt und die Ringe an den Pfeilen befestigt. Wer möchte kann alle Spielteile noch mit einem klarem Sprühlack versiegeln.
Die genauen Maße, Materialien usw. welche im obigen Bespielbau verwendet wurden findest du zusammengefasst in diesem pdf. Außerdem sind hier ein paar Anregungen für Alternativen aufgelistet.
Um das Spiel auf dem Festival aufzubauen sollte sich im Vorhinein für eine Grundform entschieden werden. Diese kann dann im ersten Schritt mit einer Schnur „vorgelegt“ werden, um das verteilend der Spielfelder leichter zu machen. Danach werden die Spielfelder in regelmäßigen Abständen auf dieser Schnur hingelegt und je nach Boden eventuell mit Heringen befestigt. Anschließend müssen nun der/ die Startpunkt(e) festgelegt, und mit den „Homebase“ Folien markiert werden. Schlussendlich kommen nun noch die Seile zum Einsatz: auf diese werden die Pfeile aufgefädelt (grün = in Spielrichtung rutschen, rot = gegen Spielrichtung rutschen) und sie werden so hingelegt das 2 Spielfelder dadurch verbunden werden. Sie agieren dadurch als „Leitern“ und „Schlangen“. Als letztes muss nun nur noch das Ziel, also der beste Campingplatz, eingefügt und mit einem Limonade-Kasten 😉 bestückt werden.
Da das gebaute Spielfeld aus einzelnen Bauteilen besteht kann es je nach Bedarf auf die vorliegende Situation angepasst werden. Hier siehst du einige Beispiele für mögliche Anordnungen.